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Fuxenalptraum, Seealpsee, 06./07.04.2019
Sieben potente Couleuriker trafen sich in Wasserauen, um den 24. (wow, welche Zahl) Fuxenalptraum im Alpstein zu geniessen.
Auf Grund der Wetterkapriolen der Vormonate mit heftigen Lawinen-Niedergängen waren wir gespannt was uns am Seealpsee erwartet.
Der Anstieg, wie immer ordentlich schweisstreibend, besänftigte unsere Gemüter dass wir nun das Recht haben, ordentlich zu kneippen und Lukulus alle Ehre zu erweisen.
Die Lawinen schafften es tatsächlich bis vor die Haustüre des Gasthauses Seealpsee. Meterhohe Schneemassen, durchzogen mit Felsblöcken, Bäumen und Holzbrettern, von einer mitgerissenen Alphütte, konnten wir bestaunen und fotografisch festhalten. Die Druckluftwelle lädierte sogar die Fassade des Gasthauses und die freistehenden Beleuchtungen wurden «weggeblasen».
Ein weiters Mal durften wir die Saison im Gasthaus eröffnen. Die Wirtsleute Madeleine und Daniel freuten sich, dass es nun wieder losgeht. Wir teilten diese Freude und genossen die obligaten Fische aus dem Ofen und die riesigen Cordon Bleus.
Das traditionelle Quiz mit Fragenblöcken zu Crambambuli, Schlittschuhlaufen, Wirtschaftskapitäne usw. gebar einen eindeutigen Sieger: Reibsmail. Der Siegerpokal in Form einer Whiskyflasche wurde wohlweisslich gut gehortet und unter Verschluss gebracht.
Spannende Diskussionen, lustige Erzählungen, Anekdoten aus alten Zeiten und Aktuelles aus unseren Berufsalltagen liess die Nacht etwas kürzer werden.
Gestärkt mit dem Frühstück und einem abschliessenden Appenzeller Alpenbitter nahmen wir den steilen Abstieg unter die Füsse bzw. Kniegelenke – auch wir werden älter…
Wie sagte ein Couleuriker an der Verabschiedung: «Nun ist der schönste Anlass des Jahres schon wieder vorbei.»
Nun denn, das Jubiläumsjahr im 2020 ist bereits in den Köpfen.
Rot Gold Bordeaux
Technokrates
Jahresprogramm 55./56. Semester 2019 ist online (20.01.2019)
Fuxenalptraum, Seealpsee, 01./02.04.2017
Bei schönstem Frühlingswetter trafen sich in der Alpenrose in Wasserauen zehn potente Couleuriker, inkl. Ehrenmitglieder und männlichen Couleurdamen.
Nach erfolgreicher, commentmässiger Stärkung wurden die Steigeisen montiert und die Seilschaften gebildet.
Der schweisstreibende Aufstieg wurde mit einer wunderschönen Sicht auf den schneebedeckten Säntis belohnt, die grössere Belohnung wartete aber sogleich im Berggasthaus Seealpsee mit dem Willkommenstrunk Appenzeller Alpenbitter.
Plötzlich wurde unser EM Cambrinus-Barbarossa sehr nachdenklich und alsbald stand eine weitere Appenzeller Alpenbitter Runde auf dem Tisch. Erwähnter offerierte diesen Trunk, weil er realisierte, dass er genau vor 16 Jahren, also am 1. April 1991, offiziell in die Schweiz einreiste. Übrigens waren dazumal in die Einreiseformalitäten noch ordentlich. Röntgenbild und Blutabnahme und weitere Analysen wurden am Zoll erhoben, um nur schweiztaugliche Personen einreisen zu lassen.
Alsbald schockierte uns die Gastgeberin Madeleine, dass sie keine Forellen aus dem Ofen anbieten könne, den auf dem Markt seien aktuell keine Frischfische erhältlich. Nun denn, die geräuchten Fischfilets auf Salat und das obligate Cordon Bleu schmeckten hervorragend. Die Bärlauchspätzle mundeten auch dieses Jahr vorzüglich, Grisu und Slash durften sogar einen Doggy Bag mit nach Hause nehmen.
Dass die Brauerei Locher sehr innovativ ist, belegte die Gastwirtin mit einer ausgedehnten Bierdegustation von verschiedensten Bierqualitäten aus der Appenzeller Brauerei, waren es zehn Sorten oder gar mehr?
Das traditionelle Quiz brachte einen eindeutigen Sieger und Wiederholungstäter – Grisu.
Etwas erschreckend war, dass sie die männlichen Kontrahenten deutlich auf die Folgeplätze verwies. Und dabei hat sie Whisky gar nicht gern…
Fazit aus dem Quiz: Alle wissen jetzt, dass Männer Jäger und Frauen Sammlerinnen sind und ein Federball dreimal so schnell wie ein Puck abgeschossen werden kann. Dass in Grindelwald die längste Schlittelbahn Europas ist und Schnee mit einer Geschwindigkeit von 4 km/h zur Erde fällt. Warum der Quizmaster das Tannzapfenland nicht dem Kanton Thurgau zuordnete, weiss auch keiner. Aber es hat ja auch keiner gemerkt, dass beim Farbenblock jede Antwort rot gewesen wäre. Schlussendlich wird der eine oder andere Jasser künftig die Karten etwas genauer anschauen, welcher Ober hat jetzt keine Kappe an oder raucht?
Die Nacht wurde wie üblich etwas kürzer und vom Abschieds Appenzeller konnten wir uns leider nicht davonschleichen.
Ein weiterer Frühlingstag beglückte uns auf dem Abstieg ins Unterland.
Die Wanderstöcke und weitere Hochgebirgsausrüstungen werden wieder für ein Jahr eingelagert.
Techno
Übrigens: Die Sau haben wir im Seealpsee, trotz Wassertiefstand, nicht gefunden!
Herbstanlass auf dem Roggen 26./27.9.2014
Ein wunderschöner, sonniger Herbstabend war für die wenigen Teilnehmenden die beste Einstimmung für den bevorstehenden Schmaus… einfach hammermässig, was mit Buchenholzgluten alles gezaubert werden kann, man darf gar nicht mehr erzählen, sonst gibt’s aufs mal zu wenig für einen…Grosser Dank an alle welche immer wieder honorige selbstgemachte Gourmetköstlichkeiten präsentieren. Die Organisation wird immer besser. Und gute Besserung und besten Dank all denen die nicht kommen konnten… Swiss Garantie hat uns durch das ganze Repertoir der Schweizer Handwerkskunst begleitet. Gerne wieder…
Freundschaft Mut Beständigkeit
Blondie
Fuxenalptraum 12./13. April 2014
Fünf potente Kerle der Technica Wadinensis, ausgerüstet mit Steigeisen, Barifox, Lawinenschaufeln und Schneebrille und natürlich in den Farben rot-gold-bordeaux erklommen über die zwei schwierigsten Passagen die Alpsteinherausforderungen zum Seealpsee.
Die milden Frühlingstage erübrigten zumindest den Einsatz der Lawinensuchstangen.
Schweissüberströmt und sonnengebrannt empfing uns das neue Wirtepaar Madeleine und Daniel Parpan mit würdigem Stoff.
Die erste Runde Appenzeller belohnte den harten Aufstieg.
Die Bettenzuteilung war auch dieses Jahr herausfordernd:
Die Aperoplättchen, neu einzeln serviert, reduzierten etwas die Hast der Raubtierfütterung – jeder bekam genau gleichviel!
Die farbigen Zirkel konnten in die neuen Wirtehände gerettet werden und markierten auch in diesem Jahr unseren Stammtisch.
Die köstlichen Forellen aus dem Backofen, die mannsgerechten Cordon Bleu und die traditionellen Bärlauchspätzle sorgten für einen guten Boden für die weiteren, anstrengenden Herausforderungen.
Das Quiz forderte einige Hirnzellen; Schweizer Skigebiete an Hand von Liftanlagen erkennen oder die Farbenlehre beherrschen – oder warum sind weiss und schwarz keine Farben und der Himmel blau?
Zum Erstaunen aller fünf gab es einen eindeutigen Sieger, der den flüssigen Preis umgehend in Sicherheit brachte – Amadeus schwang oben aus – irgendwie hat er Pharao dieses Jahr nicht vermisst…
Ausufernde Diskussionen über QMS, Akkreditierungen und weiteren Alltagssorgen beschäftigten uns bis weit in die Nacht hinein.
Weil fast um den ganzen Seealpsee kein Schnee mehr lag, verzichteten wir auf die nächtliche Seeumrundung auf Grund der geringen Herausforderung.
Stoff wurde trotzdem reichlich und vielseitig konsumiert, spätestens am Sonntagmorgen auf der Rechnung erkannte man den Durcheinander.
So wurde der offerierte Abschieds-Appenzeller von zwei Couleurikern „verschnödet“ abgelehnt.
Ein herzliches Dankeschön den neuen Gastgebern Madeleine und Daniel, wir haben uns sehr wohlgefühlt und die Tradition scheint nicht in Gefahr zu sein.
Technokrates
Fuxenalptraum im Alpstein, 6./7. April 2013
Nach einer Degustation der neuen Kreationen von Technokrates, pfadeten 15 Couleuriker den Weg auf den Seealpsee. Gutes Schuhwerk war Voraussetzung um im Eisschnee halt zu finden. Eines wurde manchen Bewusst, dass Militärschuhe nicht immer den nötigen Halt bieten.
Als erstes startete der Kampf um die Zimmervergabe. Zimmer mit Heizungen und Dusche aber auch Better ohne Bettrahmen waren schnell vergriffen. Es stellte sich heraus dass Zimmer Nr. 16 optimale für grossgewachsene Personen ist.
Durch eine Rechnungsaufgabe wurde der Sieger des traditionellen Quiz von Technokrates entschieden. Amadus nahm dieses Jahr den sehr seltenen Whisky mit nach Hause. Prosit Amadeus.
Eine frische Forelle startete ein Feuerwerk des Genusses und das Cordonbleu mit Spätzli und Älplermagronen rundeten das finale Funkeln dieses Gaumenschmaues ab. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an das Wirteteam.
Otto das Eichhörnchen knabberte mit uns das Frühstück, bevor wir den technisch sehr anspruchsvollen Abstieg in Angriff nahmen.
Es war wiedereinmal ein unvergessliches Erlebnis, dass wir Dank der Organisation durch Technokrates erleben durften.
Pokerstamm, 21. März, 2013 in Wädenswil
Am Donnerstag den 21. März trafen sich einige Couleuriker und ein Späfuxe im Wädenswiler Stamm-Lokal um eine Pokerrunde zu schmeissen. Die hochkarätigen Spieler traten an in einem harten Wettbewerb um den ersten Preis 100.-- Migros-Gutschein und den 2. Preis eine Flasche Whiskey der Marke Bruichladdich, ehrenvoll gespendet von Technokrates. In einem zähen Kampf blieben am Schluss nur noch der Späfuxe Walter und Pollo als Kontrahenden übrig. Der Spähfuxe konnte sich am Ende erfolgreich mit einem Königs-Paar in der Hand durchsetzen und den ersten Preis nach Hause nehmen. Besten Dank an alle Teilnehmer und den Couleurikern fürs Organisieren des Events.
Protokoll: Erster Auswärts- Stamm der Technika Wadinensis vom 22. Februar 2013
Die Technika Wadinensis hat beschlossen, dass es in Zukunft ein paar Auswärts- Stämme geben soll. Die Idee dahinter ist, dass ein bisschen Abwechslung in den Stammbetrieb einkehren soll und dass der Anfahrtsweg für die einzelnen Couleuriker an den Stamm sich jeweils ändert bzw. kürzer wirdJ
In diesem Jahr war der Erste Auswärts- Stamm beim Restaurant Palme de Beirut in Zürich, welches eine sehr gute libanesische Küche anbietet. Anwesend waren: Pollo, Grisu, Pharao, Surf, Blondie und meine Wenigkeit. Im Vorfeld konnte man beim Pollo nach angeben, ob noch ein Bauchtanz vor dem Essen gewünscht wird oder nicht. Leider wurde diese Idee den Bach runter gespült und man hat sich aufs Essen/Trinken konzentriert. Einige hätten diesen kulturellen Beitrag wirklich geschätzt.
Das Essen hat sehr gut geschmeckt und die libanesische Küche hat sich von Ihrer besten Seite gezeigt. Einige Couleuriker haben zwar den Gemüse- und Früchteanteil der Küche ein bisschen zu dominant empfunden aber es hat wirklich gemundet.
Des Weitern konnte man beim Essen verschiedene Gerichte auf einmal probieren und der Tisch war voll mit Geschirr, Schalen und z.T. auch Bierflaschen der einzelnen Couleurikern;-) Nach dem Essen gab es noch den obligatorischen, libanesischen Kaffee und einen Schnaps dazu. Um etwa 22:30Uhr wurde dieser honorige Auswärts- Stamm beendet.
In diesem Sinn möchten wir uns nochmals bei Pollo für die Vorbereitung und Umsetzung dieses Auswärts- Stamm herzlich bedanken.
Der Protokollführer
Exitus
Bericht zum Vollconvent, 19.01.2013, in Solothurn.
Am 19. Januar haben die Wadinenser inklusive Besen in Solothurn, gemäss Eigenwerbung die schönste Barockstadt der Schweiz, zum VC getroffen. Nach einer lebhaften Stadtführung, wobei nicht überliefert ist ob einzelne Verbindungsmitglieder die omnipräsente 11 in entsprechenden Bierkonsum umgesetzt haben, beschäftigten wir uns in der grünen Fee mit der Geschichte von Absinth in der Schweiz.
Der eigentliche VC hat im Restaurant SolHeure stattgefunden, über den Inhalt wird hier nicht weiter berichtet. Ein weiteres Highlight beim VC ist jeweils das Nachtessen, welches dieses Mal im Restaurant Salzhaus bei stimmungsvollem Ambiente eingenommen wurde.
Besten Dank an unser AHP Don Promillo für das Organisieren des gelungenen Anlasses.
Fahnenweihe auf der Rigi
Am 9./10. Juli traf sich eine Schar Wadinenser zur Weihe der neuen Verbindungsfahne auf der Rigi. Die Weihe fand in der Früh bei Sonnenaufgang und traumhaftem Wetter am statt.
An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die Organisatoren Technokrates und Don Promillo für den sehr gelungenen und würdevollen Anlass.